Frühkindliche Relflex sind erste unwillkürliche Bewegungen in Mutterleib ausgelöst durch äussere Reize. Welche automatisch ablaufen und bei jedem Menschen
gleich sind.
Sie helfen dem Baby:
-
Nerven- und Muskelentwicklung
-
Unterstützung des Geburtsprozess
-
den Aufrichtungsprozess
-
das Zentrieren und den Gleichgewichtssinn
-
die emotionale Entwicklung, Bindung, Vertrauen
-
das Sehen, Hören, Fühlen, Denken
-
die Koordination der Wahrnehmung
Wenn das Kind innerhalb des 1. Lebensjahres (von der Zeugung ab) Stress erfahren hat, so kann die natürliche Entwicklung in ihrem
Ablauf gestört/gehemmt/gestresst werden und die Folge davon ist, dass der entsprechende Reflex nicht „integriert“ wird.
Da die Reflexe in einer bestimmten Reihenfolge aufeinander aufbauen und sich einander ablösen, ist es so, dass der nachfolgende
Reflex ebenfalls in seiner Entwicklung gestresst/gestört werden kann.
Die Folge davon ist, dass die Kinder ihr volles Potenzial nicht schöpfen können, da sie im Hintergrund damit beschäftigt sind den aktiven Reflex zu
kompensieren.
-
Stress/Kummer der Mutter während der Schwangerschaft
-
Komplikationen bei der Geburt (Einleiten, Zangengeburt, Kaiserschnitt)
-
Das Kind konnte nicht selbstständig sitzen lernen, wurde hingesetzt bevor es selbstständig sitzen konnte
-
Das Kind will nicht auf dem Bauch liegen
-
Kind ist nicht gekrabbelt
-
eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten
-
Traumata*
-
Unfälle*
-
Krankheit*
* diese können auch dafür sorgen, dass ein bereits integrierter Reflex (wie eine Sicherung) wieder "rausfliegt" sowohl beim Kind als auch beim
Erwachsenen.
Das Schöne am Lernen ist, dass niemand es uns wegnehmen kann.
B.B King
Ich bin zertifizierte Reflextherapeutin nach KinFlex